In den letzten 25 Jahren haben wir mehr als 250 Ausstellungen verwirklicht. Da ist es unmöglich nur ein Highlight hervorzuheben. Stellvertretend nenne ich Willem de Kooning (1996), Philip Guston (1999), Rosemarie Trockel (2011), David Reed (2012), Mary Heilmann/Blinky Palermo (2013), Tatiana Touvé (2014), August Macke & Franz Marc (2014), Frank Auerbach (2015), Unheimlich - Innenräume von Edvard Munch bis Max Beckmann (2016), Gerhard Richter: Über Malen (2017).
Wechselausstellungen sind für jedes Museum heute ein unverzichtbares zentrales Instrument, um die Attraktivität des Hauses für das Publikum dauerhaft zu erhalten und nach Möglichkeit kontinuierlich zu steigern. Dabei entwickeln wir unsere Projekte in aller Regel in enger Verzahnung mit unserer Sammlung, die sich in ihrem Kern auf Malerei und Bildmedien in einem generellen Sinn bezieht. Dieses bildreflexive Fundament macht unsere Wechselausstellungen innerhalb der rheinischen Museumslandschaft spezifisch und in gewisser Weise einzigartig.
Möglichst bald: die erste deutsche Gesamtschau zum Werk der fantastischen Mika Rottenberg. Auf längere Sicht: eine gültige Retrospektive zu Vija Celmins.