Muskau, Blumengärten im Pleasureground (Ausschnitt), aus: Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Andeutungen über Landschaftsgärtnerei 1834 © Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“
Foto: Simon Vogel, 2016 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH
Seine architektonische Vision eines ausgewogenen Zusammenspiels von Ästhetik, Herrschaftsanspruch, Intellekt und Muße in Form eines Landschaftsparks ließ sich indes erst 1811 mit der Übernahme der kursächsischen Standesherrschaft über Muskau nach dem Tod des Vaters konkret planen und realisieren. Elementar sollten sich die „Pückler-Parks“ fortan stets durch einen harmonischen Dialog zwischen Kunst und Natur hervortun. Der Garten sollte zu einem Kunstwerk hochstilisiert werden; es sollte ein begehbares Gemälde entstehen, zugänglich für jedermann.
Franz Krüger: Hermann Fürst von Pückler-Muskau in preußischer Uniform, 1846, Öl auf Leinwand, Leihgabe Hermann Graf von Pückler, München © Hermann Graf Pückler, München/Branitz
Foto: Simon Vogel, 2016 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH
Muskau, Blick vom Tempel der Beharrlichkeit (Ausschnitt), aus: Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, 1834, © Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“
Muskau, Pleasureground am Bad (Ausschnitt), aus: Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, 1834, © Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“