Das Ganze passierte 1989 in der Stadt der Liebe. Jean-Hubert Martin (damaliger Direktor des Beaubourg) eröffnete im Centre Pompidou die Ausstellung Magiciens de la Terre. In der Absicht, das euro-amerikanische Kunstmonopol aufzubrechen, bereiste Martin ganze fünf Kontinente. Ihm ging es um die Aufhebung der starren Trennung zwischen westlichen und nicht westlichen KünstlerInnen. Unter den Intellektuellen in Paris war diese Idee so verpönt, dass es vor Entrüstung nur so hagelte. Und dennoch ist bis heute kein Diskurs über die Globalisierung in der Kunstwelt ohne Magiciens de la Terre zu führen. Und was war auf der Speisekarte in La Raffinerie? Richard Longs Mischung aus abstraktem Expressionismus, Arte povera und Neoprimitivismus. Der auf Ton aufgetragene Schamanen-Gesang von Enrique Gomez (einem Cuna aus Panama), dessen Funktion darin besteht, Wahnsinn zu heilen. Arbeiten von Rasheed Araeen, Cildo Meireles und Chéri Samba …
Und dann gab es da noch Yarla Jukurrpa. Das 40 qm große Werk wurde von sechs KünstlerInnen der Warlukurlangu Artists als Bodengemälde installiert. Die WARLUKURLANGU ARTISTS ABORIGINAL ASSOCIATION ist eines der ältesten von Australian First Peoples selbstverwalteten Kunstzentren in Zentralaustralien. Diese Institution ist not-for-profit und ihre Kunst wurde in hunderten von Ausstellungen sowie Publikationen vorgestellt. Seit ihrer Gründung steht dieses Zentrum für ein besseres Verständnis der Warlpiri und Anmatyerre Kulturen. Und wo wurde sie gegründet? In Yuendumu, wo fast alle einer einzigen Sprachgruppe, dem Warlpiri, angehören. Genau hier beginnt die eigentliche Erzählung.
Die Warlpiri
Es gibt unendlich viele Jukurrpa-Pfade. Spuren und Fußabdrücke von den Reisen der Vorfahren über die Erde. Die Warlpiri tragen ihr Wissen und ihre Jukurrpa in sich.
Dabei haben australische First Peoples die Eiszeit überlebt, die Landschaft erfolgreich verändert und bewirtschaftet. Sie gaben von Generation zu Generation eine Geschichte weiter. Eine der beständigsten mündlichen Überlieferungen der Welt. Diese zeugt davon, dass die Menschen und ihr Land, auf dem sie leben, untrennbar miteinander verwoben sind. Yapa (indigene Bevölkerung) hatten ihre eigenen Yukurrpa und Grenzen. Dann kamen Kardiya (Weiße) an, erstellten Dokumente, Karten, Zeitungen und Papiere. Die Neuankömmlinge begannen das Land für sich zu beanspruchen, teilten die Gebiete auf. Sie errichteten Häuser und Kirchen, legten Eisenbahnschienen an und suchten nach Gold. Sie verdrängten und zerstörten die indigenen Gemeinschaften und schädigten ihr Ökosystem.
Trotzt Kolonialisierung haben die Warlpiri-(Sprach-)Gruppen ein philosophisches Weltbild bewahrt. Es ist geprägt durch komplexe zeremonielle Traditionen und künstlerische Praktiken. Jukurrpa durchdringt ihr Leben auf vielen Ebenen. Für Yapa ist die Bedeutung vom Jukurrpa unendlich. Kurdiji ist eine Tradition, durch welche junge Männer ihre Reiferechte erlangen. Durchlaufen Männer die gleiche Zeremonie, so bilden sie ein wichtiges Band, das ihr ganzes Leben hält. Songs besitzen für die Warlpiri eine große Macht. Sie sind eng mit Yukurrpa verbunden, welches zentral für die Warlpiri-Identität, die sozialen Beziehungen und die Verbindungen zum Land ist. Yukurrpa-Songlines sind überall. Durch die philosophische Bedeutung der Warlpiri-Songs werden die Menschen mit ihrer Vergangenheit und ihren verwandtschaftlichen Netzwerken verbunden.
Einer der größten Aboriginal-Peoples-Gemeinden ist Yuendumu. Viele der örtlichen First People dort betreiben die Kunst und das Handwerk. Jede Person in den beiden Gemeinden Yuendumu und Nyirippi kann sich an den Aktivitäten des Kunstzentrums beteiligen. Sie kommen in das Art-Center, um neues Material zu beschaffen und gemeinsam zu malen. Sie kommen dorthin, um miteinander Geschichten zu teilen, aneinander zuzuhören und zu sozialisieren.
Und dann gibt es da ja noch …
… dieses eine Buch.
In Native Tribes of Central Australia (1899) wurden die in der Nähe von Alice Springs lebenden indigenen Gruppen von den Ethnologen J. Gillen und W. Baldwin Spencer dokumentiert. Gillen und Spencer setzten einen Schwerpunkt auf das Fotografieren von Ritualen und Zeremonien. Ihr Werk ist zu einer Zeit entstanden, als der ehemalige Premier von Queensland Thomas McIlraith die Aborigines als „miserable wretches“ bezeichnete.
Die Autoren waren die Progressiven in ihrer Zeit, aber ihre Arbeit wurde durch die verwendete Sprache sowie Vorschläge für die Behandlung von Aborigines stark getrübt.
Die Bilder waren der Maßstab für anthropologische Aufnahmen. Jedoch hatten sie Konsequenzen für das Leben der First People, wie den Eingriff in die Privatsphäre oder die Verletzung kultureller Vorschriften durch das Zeigen von heiligen Stätten und Verstorbenen.
Heute ist das Fotografieren in diesen Gebieten oft verboten und Institutionen beschränken den Zugang zu den historischen Aufzeichnungen.
Dieses eine Buch bekam auch der britische Künstler Patrick Waterhouse in die Hand. Er nutzte vor dem Hintergrund der komplexen Geschichte fotografischer Begegnungen das Werk von Gillen und Spencer als Startpunkt und ging zu Museen und privaten Sammlungen. Auf der Suche nach Archivmaterial reiste er durch Australien und Europa.
Der Künstler wollte …
© Revisions Map of Australia by The Society for the Diffusion of Useful Knowledge, 1839
© Revisions Map of Australia by The Society for the Diffusion of Useful Knowledge, 1839, nach Revision durch Sabrina Nangala Robertson. 2014–2018
… ein großes, zusammenhängendes Bild.
Die Mitglieder der Warlukurlangu-Kunstzentren in den Gemeinden Yuendumu und Nyirippi wurden von Patrick Waterhouse besucht. Er brachte Fotografien und Dokumente mit, welche die Kolonialgeschichte Australiens aufzeigen. Und der Künstler fotografierte Menschen in ihrem Alltag ... Kinder, die auf Spielplätzen tobten, entspannten und Musik hörten. Er nahm Bilder von Leuten auf, die malten oder jagten. Diese Fotos zeigten, wie stolz die Warlpiri darauf waren, in ihrer Community zu sein.
Die Mitglieder wurden von Waterhouse eingeladen, die Dokumente mit der traditionellen Aboriginal-Technik der Punktmalerei zu überarbeiten. Sie sollten den Zugang zu diesen Bildern dadurch einschränken, sie verändern und auf den Bildern ihr Jukurrpa aufzeichnen. Die KünstlerInnen-im Alter von 16- bis 90-trugen ausgehend von ihren eigenen Geschichten und Traditionen Schichten von Mustern und Symbolen auf die Dokumente auf.
Und die Mitglieder der Warlukurlangu-Kunstzentren luden Waterhouse in ihr Leben ein. Er lernte die Menschen kennen und baute Beziehungen auf. Otto Jungarrayi Sims (ehemaliger Vorsitzender der Warlukurlangu Artist) inspirierte ihn bei der Führung durch die Warlpiri Kultur. Sabrina und Julie Nangala Robertson brachten ihn durch ihre Präzision beim Malen zum Staunen.
In den vergangenen acht Jahren überarbeiteten Gruppen von Warlpiri-KünstlerInnen in Zusammenarbeit mit dem britischen Künstler Landkarten, Flaggen, Fotografien, Comic-Illustrationen und anderes Archivmaterial. Kollaboration ist ein elementarer Bestandteil von Waterhouse künstlerischer Praxis. Durch die Einbeziehung der Menschen in den Prozess ihrer Darstellung verhandelt er mit seiner Arbeit den Begriff der Handlungsfähigkeit in Fotografie und Kunst neu. Und die Warlpiri-KünstlerInnen stellen die koloniale und europäische geprägte Erzählweise Australiens der eigenen Geschichte gegenüber.
Die bisher größte Ausstellung dieser Arbeit ist heute im Rautenstrauch-Joest Museum zu sehen. Sie wurde von den Warlpiri of Central Australia und Patrick Waterhouse in den Warlukurlangu-Kunstzentren der Gemeinden Yuendumu und Nyirippi kuratiert.
Installationsansicht REVISIONS: Made by the Warlpiri of Central Australia and Patrick Waterhouse © Studio Pramudiya
Die Ausstellung …
… fragt sich, wie Australian First Peoples mit künstlerischen Mitteln die Deutungshoheit zurückgewinnen können. Peu à peu entsteht durch die einzelnen Kapitel das große Ganze. Eingeschränkter Zugang zu den Bildern handelt von der komplexen Geschichte fotografischer Begegnungen, an dessen Anfang die Bilder von Gillen und Spencer aus Native Tribes of Central Australia stehen. Want a Henry One zeigt einen Platz. Auf der rechten Seite zwei Stangen, die einem Fußballtor ähneln. Im Hintergrund ein fliegender Ball, eine Straße, Gebüsch sowie ein Haus. Alles in Schwarz und Weiß. Doch in der Bildmitte ist ein Kind. Dessen Körperfläche wurde braun übermalt und mit farbigen Punkten versehen. Athena Nangala Granites schränkt durch die künstlerische Praxis den Zugang zu der abgebildeten Person ein. Die Identität des Kindes ist unkenntlich, das Vorhandene korrigiert. Dieser Akt des Einschränkens ist bei allen Bildern in diesem Kapitel elementar, wie bspw. bei Let’s Go That Way oder Let’s Go to Mining. Die KünstlerInnen haben die Autorität darüber, auf welche Weise die abgebildeten Personen dargestellt werden und welches Narrativ diese Bilder letztlich erzählen. Bei Front and Sides (2014-2018) wurde dieses Konzept auf die Spitze getrieben.*
*Diese Installation besteht aus 4X8 Portraits und wurde eingeschränkt durch: Adrianna Nangala Egan, Angelina Nampijinpa Robertson, Judith Nungarrayi Martin, Julie Nangala Robertson, Marissa Napanangka Anderson, Sabrina Nangala Robertson, Tasha Nampijinpa Collins, Shanna Napanangka Williams, Tanya Nungarrayi Collins, Wilma Napangardi Poulson, Athena Nangala Granites, Dorothy Napurrurla Dickson, Lean Nampijinpa Sampson und Nathania Nangala Granites © This Way Up, Restricted with Melinda Napurrurla Wilson, Polly Anne Napangardi Dixon, Kirsten Nangala Egan and Delena Napaljarri Turner
Das Land erkennen thematisiert die Beziehung zwischen den Warlpiri und ihrem Land. Für sie ist es eine natürliche und spirituelle Umgebung. Das Land verbindet die Menschen mit der Umwelt und übersteigt die Zeit. An dieser Stelle entsteht ein Spannungsfeld.
In der Ausstellung wird angegeben, dass ihr vielschichtiges Überzeugungssystem ins Englische mit Dreaming übersetzt wird. Dem gegenüber steht Ormay Nangala Gallaghers Statement in der Ausstellung, dass Jukurrpa nicht mit einem einzigen Wort übersetzt werden kann und dessen Bedeutung für die Yapa unendlich sei. Die Werke in diesem Raum sind Satellitenbilder von heiligen Stätten, die von dessen HüterInnen übermalt wurden. Bilder von der Yanjirlypirri oder Napaljarri-Warnu Yukurrpa site, der Mina Mina Jukurrpa site in der Nähe des Lake Mackay im Westen Yuendumus oder des Puturlu Yukurrpa. Waterhouse druckte aus, die HüterInnen schauten drüber und legten sie in der richtigen Ausrichtung auf den Boden. Erst durch die darauffolgende persönliche Signatur der Warlpiri konnten die Bilder die einzigartige Beziehung zwischen Identität, Zeit und Ort aufzeigen. In der Mitte dieses Raumes befinden sich klobige Glaskästen mit überarbeiteten Dokumenten. Karten von Australien, die Eisenbahnlinien, Goldfeldgrenzen und Telegrafe zeigen. Seiten aus John Golds Mammals of Australia. An dieser Stelle sei noch Captain Cooks Portrait von Alexander Hogg erwähnt, dessen Nase von Ruth Nungarrayi Spencer zwischen 2014 und 2018 mit einem einzigen, roten Punkt überarbeitet wurde.
Installationsansicht REVISIONS: Made by the Warlpiri of Central Australia and Patrick Waterhouse © Studio Pramudiya
Ormay Nangala Gallagher erzählt, dass alle Tiere in den Warlpiri-Kulturen Jukurrpa haben und Totems der Menschen sind. Weil sie die eigene Person und Identität verkörpern, haben Totemtiere ein hohes Ansehen. Auf den Bildern, die nach Das Land erkennen gezeigt werden, dokumentierten die KünstlerInnen die Zugehörigkeit einheimischer Tiere. Das Land selbst wurde mit Warlpiri Darstellungen überblendet. Doch dieses Kapitel greift ein weiteres in der Geschichte auf. Die erste britische Flotte brachte 1788 neben Menschen auch Rinder, Pferde, Schafe, Schweine, Ziegen, Kaninchen und Geflügel mit. Die Tiere entliefen nach wenigen Monaten und störten das Ökosystem. Eines, das sich schon vor langer Zeit unabhängig entwickelt hatte. Die diverse und lokale Tierwelt ging aufgrund von Krankheitsbefall sowie Beraubung von Nahrung und Lebenswelt durch fremde Arten schlagartig zurück.
Deswegen heißt dieses Kapitel Ökologie und Invasion.
In den RJM Archiven gibt es Aufnahmen von Artefakten der First Peoples in Zentralaustralien. Diese wurden 2022 für das Projekt Revisions geöffnet und die Gemeinden in Yuendumu und Nyirippi hatten dadurch Zugang zu diesen Bildern. In Fehlende Teile geht es um einen Erkundungsprozess. Die dargestellten Dinge in den Aufnahmen hatten ursprünglich eine genaue Bedeutung. Einige zeremoniell und wiederum andere praktisch. Dieses Wissen und dasjenige um ihre genaue Herkunft stellt eine Lücke in den Museumsverzeichnissen dar. Die Dekontextualisierung in The Missing Pieces (2022) entsteht dadurch, dass die Artefakte im Zuge einer Berichtigung aus den Bildern getrennt wurden. Was übrig bleibt, sind Fenster, die Teile des Landes und Lebens der Warlpiri zeigen. Ausschnitte von Bildern, die Waterhouse im Laufe des Projekts anfertigte. Die in der Ausstellung gezeigten 21 Werke wurden innerhalb von Workshops in den Warlukurlangu Kunstzentren in Yuendumu und Nyirippi eingeschränkt.Die Mitglieder der Gemeinschaften platzierten überlegte und zufällige Bildausschnitte in die Fenster. Dadurch wird eine Teilansicht und in letzter Instanz ein begrenztes Verständnis evoziert. Während die Originalbilder noch steif und isoliert wirkten, entstanden die Wiedergewonnenen in einem dynamischen Erkundungsprozess.
Die Ausstellung endet mit dem Kapitel Die wahre Geschichte. In der Zwei-Kanal-Videoinstallation The True Story (2015-2022) wird die europäische Begegnung mit Australien aus neuen Blickwinkeln gezeigt. Der Film wird von unterschiedlichen Stimmen aus der Walrpiri Gemeinschaft* erzählt. Es sind Stimmen und Perspektiven, die solange fehlten. Die Geschichte, die bisher unbekannt war.
Eine, die das große, zusammenhängende Bild vervollständigt.
*With(in order of appearance):Otto Jungarrayi Sims, Hilda Nakamarra Rogers, Athena Nangala Granites, Watson Jangala Robertson, Mary Napangardi Brown, Kirsty Anne Napanangka Brown, Tanya Nungarrayi Collins, Sabrina Nangala Robertson, Ormay Nangala Gallagher, Julie Nangala Robertson, Jacob Jungarrayi Spencer, Jeanie Napangardi Lewis, Nigel Japanangka Marshall, Ruth Nungarrayi Spencer, Nikita Nungarrayi Morris, Margaret Nangala Gallagher, Corinne Nampijinpa Ryan, Sabrina Napangardi Granites, Geraldine Napangardi Granites, Vajda Napangardi Granites Die Institution
„Der RJM erkennt die traditionellen Besitzverhältnisse der australischen First Nations in Vergangenheit und Gegenwart an.“
Die Werke der Ausstellung wurden in den Warlukurlangu-Kunstzentren der Gemeinden Yuendumu und Nyirippi im australischen Bundesstaat Northern Territory überarbeitet, in Zusammenarbeit mit:
Adrianna Nangala Egan, Agnes Nampijinpa Brown, Alma Nungarrayi Granites, Angelina Nampijinpa Tasman, Athena Nangala Granites, Cecily Napanangka Marshall, Chantelle Nampijinpa Robertson, Charmain Napangardi Granites, Delena Napaljarri Turner, Dorothy Napurrurla Dickson, Felicity Nampijinpa Robertson, Flora Nakamarra Brown, Geraldine Napangardi Granites, Hazel Nungarrayi Morris, Hilda Nakamarra Rogers, Jacob Jungarrayi Spencer, Jeanie Napangardi Lewis, Jessica
Napanangka Lewis, Joy Nangala Brown, Judith Nungarrayi Martin, Julie Nangala Robertson, Juliette Nakamara Morris, Kirsten Nangala Egan, Kirsty Anne Napanangka Brown, Leah Nampijinpa Sampson, Lola Nampijinpa Brown, Lorraine Nungarrayi Granites, Madeleine Napangardi Dixon, Margaret Nangala Gallagher, Margaret Napangardi Lewis, Margie Napurrurla Leo, Marilyn Maria Nangala Turner, Marissa Napanangka Anderson, Mary Napangardi Brown, Melinda Napurrurla Wilson, Nathania Nangala Granites. Ormay Nangala Gallagher, Otto Jungarrayi Sims, Pauline Nampijinpa Singleton, Sabrina Napangardi Granites, Polly Anne Napangardi Dixon, Ruth Nungarrayi Spencer, Sabrina Nangala Robertson, Sarah Napaljarri Sims, Sarah Napurrurla Leo, Selma Napanangka Tasman, Shanna Napanangka Williams, Steven Jangala Hargraves, Tanya Nungarrayi Collins, Valda Napangardi Granites, Valerie Napanangka Marshall, Walter Jangala Brown, Watson Jangala Robertson, Wendy Nungarrayi Brown, Wilma Napangardi Poulson.
Die Ausstellung REVISIONS-made by the Warlpiri of Central Australia and Patrick Waterhouse, die noch bis zum 7. April besucht werden kann, umfasst bereits bekannte Arbeiten wie „Restricted Images“ als auch neue, die sich u. a. direkt mit dem RJM-Archiv befassen, und zeigt erstmals das neue Zwei-Kanal-Video-Kunstwerk „The True Story“. Außerdem wurde sie von der Jury des Kölner Kulturpreises für den 14. Kölner Kulturpreis in der Kategorie „Kulturereignis des Jahres 2023“! nominiert! Ab Mittwoch, 3. April, wird eine Liste mit 10 nominierten Kulturereignissen auf den Webseiten der Kölnischen Rundschau und des Kölner Stadtanzeigers zur Abstimmung veröffentlicht.
Titelbild: © Enough Picture, Restricted with Dorothy Napurrurla Dickson, 2014-2018