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Vernissage Die Dinge ändern wie sie sind im Künstlerforum

7. April /11:00

frei

Sammeln spricht immer auch für Leidenschaft. Diese kann ein kurzes Feuer sein, dass schnell wieder ausbrennt oder eine Flamme, die gefühlt für die Ewigkeit Bestand hat. Bei Roland Uphoff scheint letzteres der Fall zu sein. Seit über 25 Jahren sammelt der Bonner Jurist Kunstwerke und konnte so eine umfangreiche Sammlung aufbauen.

In diese Sammlung gibt die Ausstellung „Die Dinge ändern wie sie sind“ nun Einblicke. Das Konzept der Schau sieht vor, dass die zentralen Werke von Künstlerinnen stammen, die sich mit dem überholten Bild stereotyper Frauenrollen befassen. Ein weiterer Ausstellungsschwerpunkt liegt auf Arbeiten, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten und Widersprüchen auseinandersetzen.
Von Caroleen Schneemann über Arbeiten von Valie Export und Ulrike Rosenbach bis hin zu den nächsten Generationen politisch aktiver Künstlerinnen wie Cornelia Renz und Selja Kameric wird ein breites Spektrum von kritischen Positionen seit den 1960-ern bis heute präsentiert.
Dem gegenübergestellt sind Frauenbilder von Thomas Schütte, „Frauen“, 2006 und „Elisabeth I“ von Gerhard Richter oder der Torso von Skender Hyseni, 2022 zu sehen.
Darüber hinaus beschäftigen sich Künstlerinnen wie Nohemi Perez oder auch Chen Dandizi ganz aktuell mit der Frage, wie wir mit Natur umgehen.

Ergänzt wird die Ausstellung mit weiteren jungen Künstlerinnen und Künstlern wie Tong Kunniao, Nevin Aladağ und Silke Albrecht sowie Lulita-July Dorn, die mit unterschiedlichen Medien, Malereien, Performances oder Installationen die gesellschaftlichen Veränderungen thematisieren.

Quelle: Künstlerforum

Details

Datum:
7. April
Zeit:
11:00
Eintritt:
frei

Veranstaltungsort

Künstlerforum Bonn
Hochstadenring 22
Bonn,
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