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LUISE STRAUS-ERNST – KUNSTHISTORIKERIN. LEBEN UND WERK DER ERSTEN FRAU VON MAX ERNST

22. Juni 2017

Vortrag anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „1917. In Erinnerung an Luise Straus-Ernst“. Gemeinsam veranstaltet mit der Fritz Thyssen Stiftung. Vor genau 100 Jahren fand im Wallraf-Richartz-Museum die Ausstellung: „Alte Kriegsdarstellungen (Graphik des 15. bis 18. Jahrhunderts)“ statt. Die Kuratorin der Ausstellung, die einen „knappen Überblick über die Kriegsdarstellungen in der graphischen Kunst“ versprach, war Luise Straus, die erste Ehefrau von Max Ernst. Luise Straus stammte aus einer jüdischen Familie in Köln und wurde als eine der ersten Frauen 1917 an der Universität Bonn im Fach Kunstgeschichte promoviert. Noch im selben Jahr erhielt sie eine Anstellung als „wissenschaftliche Hilfsarbeiterin“ im Wallraf. Luise Straus machte sich sofort an die Aufgabe, im Kupferstichkabinett eine Ausstellung über Kriegsdarstellung zu organisieren, die wahrlich keine Jubelausstellung war. Die aktuelle Ausstellung im Wallraf rekonstruiert die damalige Präsentation von Luise Straus-Ernst, die als Jüdin 1944 in Ausschwitz ermordet worden ist. Der Vortrag befasst sich mit dem Leben und Werk von Luise Straus Ernst. Ein Schwerpunkt wird ihre Tätigkeit am Wallraf sein. Eva Weissweiler ist die Verfasserin einer großen Biographie über Luise Straus-Ernst.Veranstalter: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig

22.06. – 19.00 Uhr

(Text: Website des Veranstalters)

Details

Datum:
22. Juni 2017
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Veranstaltungsort

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Obenmarspforten 40
Köln, 50667 Deutschland
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