Malerei genießt im 21. Jahrhundert, in Zeiten der „Entgrenzung“ der Künste und der Herrschaft der Digitalisierung, keine Vorrangstellung mehr unter den Kunstformen. Und doch: Malerei ist überall, nicht nur auf der Leinwand, ihre Rhetorik omnipräsent: in Videos, Fotografien, Assemblagen, Installationen oder Performances. Auch die regelmäßig von gemalten Bildern erzielten Auktionsrekorde zeugen davon. Warum eigentlich?