ART COLOGNE 2024

Fast Facts Art Cologne 2024: 175 teilnehmende Galerien und Kunsthändler aus 24 Ländern.
Anfang November ist immer Art Cologne Zeit in Köln! Die Ausgabe 2024 öffnet vom 8. bis 10. November in den Deutzer Messehallen. Wir waren für euch beim Preview am Donnerstag dabei. In der Folge findet ihr drei Positionen, die uns aufgefallen sind und die wir euch gerne vorstellen möchten.

1) Berta Fischer @ Provinz (Bochum | Berlin); Stand C402

Bildhauerin; Geboren 1973 in Düsseldorf, lebhaft in Berlin, Deutschland; Kunststudium in Karlsruhe und New York

Zu sehen ist eine transparente Prisma-artige Skulptur aus thermoplastischem Acrylglas. Durch die kreisende Verformung des Materials werden Leichtigkeit und Immaterialität suggeriert. Im Zusammenspiel mit dem hellen Licht im Ausstellungsbereich der Messe entsteht um Fischers Werk eine spannende Dynamik. Bei der Betrachtung des Kunstwerks kann ein Eindruck von (positiver) Unordnung entstehen.

2) Roy Mordechay @ Nir Altman (München); Stand: N9 Neumarkt

Visueller Künstler; Geboren 1976 in Haifa, Israel, lebhaft in Düsseldorf, Deutschand

Mordechays vielschichtige Gemälde bestechen mit an den Surrealismus erinnernden figurativen und abstrakten Elementen, die sich vor einen pastellfarbig verlaufenden Hintergrund anordnen. Die Formen und Landschaftsfragmente erscheinen lebendig und bilden zusammen einen komplexen Bildkosmos.

3) Samuel Nnorom @ THK Gallery (Kapstadt); Stand: C139

Visueller Künstler und Kunst-Educator; Geboren 1990 in Abia, Nigeria, lebhaft in Nsukka, Nigeria; Kunststudium B.A.ED. und M.F.A (Skulptur) in Plateau und Nsukka, Nigeria.

Nnoroms wandteppichartige Textilskulpturen aus Stoffresten balancieren durch ihre kompositorische Anordnung entlang der Grenze zwischen Textil, Malerei und Skulptur. Die in Clustern angeordneten gewickelten Textilkugeln mit einem Ankara-/Afrika-Wachsprint erscheinen dabei in unterschiedlichen Größen und Farben.
Mehr Informationen zur Art Cologne gibt es hier.
Kathrin Engelmann
Kathrin Engelmann
Doktorandin bei Frau Prof. Anne-Marie Bonnet, Universität Bonn.