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Exhibition. Black Germany 1880-1945

30. November 2017 /19:30 - 21:30

Kostenlos

PODIUMSDISKUSSION:

30. November 2017, 18:00 Uhr
Neuer Senatssaal, Hauptgebäude

Vergessen/Erinnern:
Die marginalisierte Geschichte Schwarzer Deutscher
Ehrengast:
Theodor Michael (Köln)
Teilnehmer:
Robbie Aitken (Sheffield)
Rebecca Brückmann (Berlin)
Marianne Bechhaus-Gerst (Köln)
Ulrike Lindner (Köln)
Katharina Oguntoye (Berlin )

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG UND UMTRUNK
19.30, Atrium im Philosophikum

Anhand ausgewählter Biographien, illustriert durch Fotos
und bisher wenig beachtetes Archivmaterial, rekonstruiert
die Ausstellung „Black Germany“ die Entwicklung der
Schwarzen Diaspora in Deutschland zwischen 1880 und
1945. Damit ermöglicht die Ausstellung tiefere Einblicke
in die Beweggründe, Umstände und Reiserouten, die
Schwarze Männer und Frauen aus den einst deutschen
Kolonien ins Kaiserreich führten. Es wird aufgezeigt unter
welchen Bedingungen sie in der Weimarer Republik
lebten und arbeiteten und welches Schicksal sie und ihre
in Deutschland geborenen Kinder im Nationalsozialismus
erfuhren.
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion,
die unter dem Titel „Erinnern/Vergessen: Die
marginalisierte Geschichte Schwarzer Deutscher“
verschiedene Ansätze aufgreift, wie dieser bisher
wenig beachtete Teil der deutschen Geschichte in die
dominanten Geschichtsnarrative und die Erinnerungskultur
wieder eingeschrieben werden kann.

Details

Datum:
30. November 2017
Zeit:
19:30 - 21:30
Eintritt:
Kostenlos
Webseite:
https://www.facebook.com/events/141040979878712/

Veranstaltungsort

Global South Studies Center University of Cologne
Universitätsstraße 22
Köln, Deutschland
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